Bad Steben, im
Herzen des Naturparks Frankenwald gelegen, präsentiert
sich als
gelungener Mix von Tradition und
Moderne.
In dem weitläufigen, blumenreichen Kurpark gehen das Badehaus, anno 1837 von Leo von Klenze, dem Hofbaumeister Ludwigs I. von Bayern erbaut, die Säulenwandelhalle von 1910 und der imposante Neubau der Therme des Bayerischen Staatsbades eine stilvolle, architektonische Allianz ein.
Einzigartig ist in Bad Steben die Kombination der natürlichen Heilmittel Radon, Kohlensäure und Naturmoor, die noch heute den balneologischen Ruf des Mineral- und Moorheilbades begründen. Das radioaktive Edelgas Radon ist äußerst selten. Nur in Mitteleuropa verfügen wenige Heilbäder über natürliche Vorkommen. Auch die Heilkraft der stark kohlesäurehaltigen Mineralwässer – der Wiesenquelle und der Max-Marien-Quelle – sind seit mehr als 500 Jahren bekannt. Die dritte Säule des Bad Stebener Heiltrios ist das seit 1827 in der Kurmedizin verwendete Naturmoor.
Die erfahrenen Therapeuten der medizinischen Badeabteilung des Gesundheitszentrums Bad Steben verbinden diese lokalen Heilmittel mit ganzheitlichen Konzepten, Massage- und Entspannungstechniken sowie anderen Kuranwendungen. Ob offene Badekur, Rezept-Aufenthalt oder ein entspannender Gesundheits-Urlaub, in Bad Steben sind die Gäste in sachkundigen Händen.
Innovation und medizinische Kompetenz – dafür steht die Therme Bad Steben. In der großzügigen Sauna- und Badelandschaft und dem angeschlossenen Wellness-Zentrum können Sie mit allen Sinnen genießen.
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Das radioaktive Edelgas Radon ist ein natürlicher Bestandteil unserer Umwelt. Der milde Strahlungseffekt regt die Zellen an, stimuliert das Immunsystem, aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und lindert Schmerzen.
Radon ist hoch wirksam und wertvoll für die Gesundheit, aber ausgesprochen selten. Nur wenige Heilbäder in Mitteleuropa haben ein natürliches Radon-Vorkommen. So ist auch die Bad Stebener Tempel-Quelle eine von nur wenigen Quellen in Deutschland, die radonhaltiges Wasser spenden. Aus tiefen Erdschichten sprudelt das radonhaltige Wasser in Bad Steben empor und hilft in vielerlei Anwendungsformen der Gesundheit und dem Wohlbefinden.
Einst entdeckt von dem Ehepaar Marie und Pierre Curie wird das anregende Naturelement bereits seit über einem Jahrhundert als Heilmittel verwendet. Bei einem Bad in radonhaltigem Waser der Tempelquelle werden körpereigene Hormone und Mediatoren zur Entzündungshemmung stimuliert. So bewirkt das radioaktive Edelgas mit seinem milden Strahlungseffekt, dass das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden. Körpereigene Endorphine lindern Schmerzen, während körpereigenes Cortisol Entzündungen zurücknimmt.
Vor allem Patienten mit degenerativen Wirbelsäulen- und Gelenkerkranken sowie entzündlich-rheumatischen Krankheiten verhilft Radon zu vielen Monaten Schmerzfreiheit. Und dabei sind Radonbäder ausgesprochen schonend für den Organismus und ohne negative Nebenwirkungen. Auch die Strahlenbelastung einer Radonkur ist unbedenklich. Die Bad Stebener Tempelquelle hilft eben ganz natürlich.
Rezeptpflicht:
Radonbäder sind im Rahmen einer ambulanten
Badekur oder auf ärztliche Anordnung
erhältlich. Bitte fragen Sie Ihren Arzt.
Wann Radon hilft
Radon wirkt bei vielen Krankheiten positiv und
unterstützt die Heilung. Bei chronischer
rheumatischer Gelenkabnutzung (Morbus
Bechterew, chronische Polyarthritis im
schubfreien Intervall), bei degenerativen
Erkrankungen der Wirbelsäule, beispielsweise
Verschleißerscheinungen der Bandscheibe und der
Wirbelgelenke, bei degenerativen Erkrankungen
der Gelenke, also Arthrosen, bei chronischer
Gicht, Weichteil-Rheumatismus, arteriellen
Durchblutungsstörungen der Beine bis zum
mittleren Grad sowie in der
Frauenheilkunde.
Schmerzfrei ohne
Nebenwirkungen
Vier fachlich anerkannte Studien des
Kurortforschungsvereins belegen die
langfristige Wirkung der Bad Stebener
Heilmittel-Kombination: "Einzig in Bad Steben
können mit zwei Kuren pro Jahr chronische
Patienten aus den genannten
Indikationsbereichen ohne Nebenwirkungen
weitgehend schmerzfrei gehalten werden",
bestätigt Dr. Klein, Leiter der Studien und des
Kurortforschungsvereins.
Aus der Bad Stebener Wiesen-Quelle sprudelt ein Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Säuerling. Die fein prickelnde Kohlensäure weitet die Blutgefäße, senkt den Blutdruck und fördert den Kreislauf.
Die Heilwirkung der Wiesenquelle ist seit mehr als 500 Jahren bekannt. Besonders ihr Gehalt an Kohlensäure übersteigt bei weitem die Anforderungen, die heute an eine kohlensäurehaltige Mineralquelle gestellt werden. Mit einem Gehalt von 3.700 Milligramm freiem Kohlendioxid liegt die Wiesenquelle weit über dem geforderten Wert.
Damit ist der Säuerling ein wertvolles Geschenk der Natur. Denn die fein prickelnde Kohlensäure ist ein Garant für die Linderung vieler Beschwerden. Die Haut nimmt die Kohlensäure auf, sie gelangt in den Blutkreislauf und erweitert die Gefäße. Dadurch wird die Durchblutung des Körpers angeregt, der Blutdruck wirkungsvoll gesenkt und der Kreislauf gefördert. Daneben sind auch die reichlich enthaltenen Mineralien Magnesium, Calcium und Kalium wertvoll für die Gesundheit und fördern den Nerven- und Muskelstoffwechsel.
Naturmoor ist ein uraltes Hausmittel direkt aus der Natur, das Jahrtausende für seien Entstehung braucht. Erst dann enthält das Moor seine wertvollen Rohstoffe, die in Form von heilsamen Bädern oder Packungen angeboten werden. Bereits 1827 wurden Moor-Anwendungen in Bad Steben vom Kurarzt Dr. Kunstmann eingeführt. Damit ist Bad Steben eines der ältesten Moorbäder Deutschlands.
Die wohltuende Wirkung einer Naturmoor-Packung oder eines Moorbades spürt man sofort: Alle Poren der Haut öffnen sich und nehmen die Heilkraft des Moors in sich auf. Sämtliche Muskeln und Gelenke, selbst die inneren Organe werden angenehm durchwärmt und durchblutet. Die ideale Verbindung von Moor und Wärme senkt den Blutdruck, das vegetative Nervensystem normalisiert sich, man kommt zur Ruhe.
Lange ging die balneologische Forschung davon aus, dass die heilsame Wirkung von Mooranwendungen allein auf die Wärmeentwicklung zurückzuführen ist. Inzwischen ist jedoch bestätigt, dass Mooranwendungen auch eine chemische Wirkung haben. Viele Substanzen im Naturmoor haben antibakterielle, antivirale, antientzündliche und immunmodulierende Effekte. Die enthaltenen Huminsäuren stärken den Säureschutzmantel von Haut und Schleimhäuten, so dass Krankheitserreger besser abgewehrt werden.
Eine Moorkur bedeutet erheblichen Aufwand – für ein einziges Wannenbad werden etwa 40 Kilogramm Naturmoor benötigt, das mit heißem Wasser unter kräftigem Rühren auf die gewünschte Badetemperatur gebracht wird. Ein warmes Moorbad ist entspannend, machen aber auch ein wenig Mühe. Bei einer Moorkur sollte man daher besonders auf seinen Körper hören und die ganze Lebensweise darauf einstellen. Daher sollte man die Mooranwendungen geruhsam ausklingen lassen, zum Beispiel bei einem kleinen Spaziergang durch den romantischen Bad Stebener Kurpark.
Heilung durch Naturmoor
Die Heilwirkung des Moors ist für eine ganze
Reihe von Beschwerden nachgewiesen: bei allen
chronisch rheumatischen Erkrankungen wie zum
Beispiel Morbus Bechterew, bei chronischem
Gelenkrheumatismus und Arthrose, bei
Muskelerkrankungen einschließlich
Verspannungen, bei Osteoporose und Gicht. Auch
gegen Wirbelsäulenleiden und Erkrankungen des
weiblichen Unterleibs sowie bei Beschwerden in
den Wechseljahren ist eine Moorbehandlung
wirksam, ebenso nach Operationen am
Bewegungsapparat. Und auch Störungen des
vegetativen Nervensystems werden deutlich
gelindert.
Erfüllter Kinderwunsch dank
Moor
Moor wird seit mehr als 150 Jahren zur
Behandlung von ungewünschter Kinderlosigkeit
eingesetzt. Schon zu Zeiten der
königlich-kaiserlichen Monarchie fuhren die
Damen der höheren Gesellschaft in
Moorheilbäder, um sich behandeln zu lassen.
Heute gibt es verschiedene Untersuchungen, die
bestätigen, dass eine Moorkur bei
Kinderwunsch-Patientinnen mit
Eireifungsstörungen eine Erfolgsquote von über
50 Prozent erreicht. Bei jeder zweiten Frau
kommt der Eisprung wieder in Gang. Eine
entscheidende Rolle spielen dabei die im Moor
enthaltenen Substanzen wie Fulvin- und
Ulminsäure: Während des heißen Moorbades
gelangen sie in den Körper und entfalten ihre
hormonregulierende Wirkung: Die Spiegel der
Hormone, die oftmals eine Schwangerschaft
verhindern, sinken, während gleichzeitig die
Spiegel der Hormone steigen, die eine
Schwangerschaft begünstigen (zum Beispiel
Östrogen).
Schmerzlinderung dank der Bad Stebener Tempelquelle - als Kompakt-Kur mit einer Serie von 10 Radonbädern.
Preis pro Person
€ 292,00
zzgl. Übernachtungen
Erfahren Sie die schmerzlindernde Wirkung der Bad Stebener Radonquelle, unterstützt von gezielten physiotherapeutischen Anwendungen. Rheuma- und Gelenkschmerzen werden dabei auf ganz natürliche Weise gemildert.
€ 221,00
zzgl. Übernachtungen
Wohltuende Moorpackungen, belebende Bäder, gezielte Gymnastik und angenehme Massagen bauen Sie wieder auf.
Pro Pers. ab
€ 242,00
zzgl. Übernachtungen
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